Slow Dance

Schlank, etwas anämisch, aber gut frisiert. Damit erfüllt Jeremy Jay rein äußerlich schon die wichtigsten Voraussetzungen für einen Pop-Star, dem die Mädchenherzen zufliegen.

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Musikalisch tut er sein übriges. Zu minimalistischen Arrangements mit reichlich billigen Synthie-Sounds haucht er kitschig-romantische Texte und tanzt dabei auf dem schmalen Grat zwischen großem Drama und Ironie. Das klingt dann ein wenig so, als wäre Roy Orbison als 16-jähriger Sänger einer New Wave Band in den späten 70er Jahren gewesen.

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