Das Interessanteste an dieser Komödie ist wahrscheinlich, dass Hauptdarsteller Dax Shepard nicht nur äußerliche Ähnlichkeiten zu Zach Braff („Scrubs“, „Garden State“) aufweisen kann, sondern auch, zumindest in diesem Film, in vergleichbare Situationskomik verwickelt wird.
Als eben gekündigter Physiotherapeut Noah wird er plötzlich mit der Beziehungskrise seiner Eltern und dem Kinderwunsch seiner Frau (Liv Tyler) konfrontiert. Als zu allem Überfluss vorübergehend seine chaotische Mutter (Diane Keaton) in sein Haus zieht, beginnt das sanfte Chaos. Der tendenziell leicht unkonventionelle Humor des Films lässt Höhepunkte und auflockernde Wendungen vermuten vor allem in der Dialogführung vermuten, doch allerspätestens mit dem Abspann setzt dann die Gewissheit ein, dass sich hier dennoch nicht mehr ausgeht, als nur unterdurchschnittliches Hollywoodkino mit aufflackerndem Hang zu etwas originellerem Humor.
