Chad Vangaalen ist ein vielseitiger Bastler. Vom selbst gemachten Instrument bis zum Animationsvideo zu seinen eigenwilligen Songs – die Hohlräume zwischen schrottigem Folk und Elektrotüftelei weiß er gekonnt zu füllen. Offenbar hat der Kreative aus Calgary seit dem letzten Album den Computer für sich entdeckt. Zwischen seiner durchdringenden Stimme und den Lo-Fi-Arrangements fügen sich frickelnde […]
Chad Vangaalen ist ein vielseitiger Bastler. Vom selbst gemachten Instrument bis zum Animationsvideo zu seinen eigenwilligen Songs – die Hohlräume zwischen schrottigem Folk und Elektrotüftelei weiß er gekonnt zu füllen. Offenbar hat der Kreative aus Calgary seit dem letzten Album den Computer für sich entdeckt. Zwischen seiner durchdringenden Stimme und den Lo-Fi-Arrangements fügen sich frickelnde Beat-Kracher nahtlos ins Bild. Leider ging das auf Kosten der eklektischen Rock Momente – die fehlen auf „Soft Airplane“ nahezu gänzlich. VanGaalens langsames Gift hat schon bei seinem letzten Album „Skelliconnection“ Wirkung gezeigt. Auf seinem neuen Album dauert es zwar noch ein wenig länger, aber in die Venen fährt es trotzdem.