Soley

Ein Blick auf das Cover: Zwei Öko-Tussen deren Filzlocken an der unteren Bildkante noch kein Ende nehmen wollen. Scheint so als ob mir in den nächsten 50 Minuten verpeilte Endlosmelodien bevorstehen, bei denen man fast unentwegt an freie Liebe denken muss. Doch auch wenn Vorurteile häufig zutreffen und das Leben einfacher machen, kommt es etwas […]

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Ein Blick auf das Cover: Zwei Öko-Tussen deren Filzlocken an der unteren Bildkante noch kein Ende nehmen wollen. Scheint so als ob mir in den nächsten 50 Minuten verpeilte Endlosmelodien bevorstehen, bei denen man fast unentwegt an freie Liebe denken muss. Doch auch wenn Vorurteile häufig zutreffen und das Leben einfacher machen, kommt es etwas anders als erwartet. Die sanften französischen Stimmen sind zwar poppig, wirken aber trotzdem immer harmonisch. Die vielen Instrumente, die von den beiden Kanadierinnen benutzt werden, sorgen dafür, dass unterschiedliche Melodien und Rhytmen vielfältig und manchmal auch unerwartet miteinander verknüpft werden, so dass ab und zu tolle Stimmungschwankungen aus der Macht des Flower Powers sprießen. Doch nach ein paar Songs wirkt das alles zu voraussehbar und plötzlich scheint die Oberflächlichkeit doch wieder Oberhand zu gewinnen. Kleider machen Leute.

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