Specter At The Feast

Sechstes Album der US-Band zwischen Neo-Heavy-Blues und Psychedelic, gekonnt wie immer, durch persönlichen Verlust aufgeladen.

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Nach dem atmosphärisch und zurückhaltend anhebenden Opener „Fire Walker“ covern B.R.M.C. „Let The Day Begin“, ein Stück der Band The Call, bei denen der Vater von Bassist Robert Levon Been spielte – Michael Been, der die Karriere der Band seines Sohnes tätig begleitete, verstarb 2010 während eines Auftritts von Black Rebel Motorcycle Club. Es ist naheliegend Stücke wie „Returning“ in diesem Zusammenhang zu verstehen, gelegentlich schleicht sich ein Pathos („Lullaby“, „Lose Yourself“) ein, der B.R.M.C. bislang eher fremd war, aber selbst der Tod schafft es nicht, diese Band schwach(sinnig) zu machen, nicht nur bei einem Stück wie „Teenage Disease“ ziehen sie wie gewohnt und gekonnt vom Leder. Aufgenommen unter anderem im Studio von Dave Grohl ist „Spectre At The Feast“ schlicht ein gutes, zeitgemäßes Rockalbum.

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