Die Ballerei im Weltall wird zur Gänze computeranimiert serviert und bietet nicht viel mehr als eine ganze Menge Heuschrecken-Massaker.
Müsste man die in diesem Film verschossenen Patronenhülsen einsammeln, man bräuchte wohl einen ganzen Lkw dafür. Für die Dialoge hingegen reicht ein zehnminütiges Tape. Wieder einmal kämpfen die Troopers in der Kälte des Weltalls gegen die Bugs, eine mutierte Art von Heuschrecken. Zur Gänze computeranimiert treten dem Zuseher ausschließlich Idealkörper entgegen. Ähnlich wie die Handlung – diesmal steht das Schicksal der Erde auf dem Spiel – haben auch die Dialoge und die Mimik der Troopers den Hang zum Endgültigen. Trotz aller Ballerei wohnt dem Film dabei etwas Hohles inne, über das er in keinen Moment hinauswächst.