“Arms for Victory”, obwohl sieben Jahre nach dem ersten und fünf Jahre nach dem zweiten Teil der Echtzeit-Strategie-Serie erschienen, bietet nicht viel mehr Neuerungen als das zwischendurch erschienene Stand-alone-Add-On “Resource War” (2004). Damals noch halbwegs erfolgreich – davon zeugen auch einige Mods, etwa “Hidden Stroke”, dem seinerseits wieder ein eigenes Sequel folgte –, hat die […]
“Arms for Victory”, obwohl sieben Jahre nach dem ersten und fünf Jahre nach dem zweiten Teil der Echtzeit-Strategie-Serie erschienen, bietet nicht viel mehr Neuerungen als das zwischendurch erschienene Stand-alone-Add-On “Resource War” (2004). Damals noch halbwegs erfolgreich – davon zeugen auch einige Mods, etwa “Hidden Stroke”, dem seinerseits wieder ein eigenes Sequel folgte –, hat die Reihe in ihrem dritten Part endgültig ihre Existenzberechtigung verloren. Eine lächerlich hohe Anzahl an Gegnern, die nur durch den ständigen eigenen Nachschub verwundbar bleibt, lässt nun auch den taktischen Reiz der Vorgänger vermissen. Realistisch ist anders. Die armselige optische Ausgabe auf mäßigen Übersichtskarten ruckelt beim Nachladen trotzdem anständig und erinnert an kostenlose Amateurproduktionen. Nicht nachvollziehbar ist deshalb der Preis von 45 Euro für einen verdünnten Aufguss eines unter Genrefreunden ehemals geschätzten Games.