Schon sein Vater Barry Andrews hatte mit seiner Band XTC in den 80er Jahren trotz zahlreicher großartiger Alben mit dem kommerziellen Erfolg zu kämpfen.
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Und so wünscht man seinem Sohnemann Finn umso mehr Glück mit seinen zerbrechlich schönen Ohrwürmern. Die große Kunst des Leidens (ohne dabei zu klagen) schöpfen die Veils auch auf ihrem neuen bereits dritten Album voll und ganz aus und dringen mit ihrem teils beschwörenden Schlagwerk-, Gitarren- und Piano-Sound durchaus in Nick Cave-Regionen vor. Dieses Album – eine moderne Mischung aus eindringlichen Gebeten und Herz zerreißenden Liebesbriefen – ist eine cordiale Empfehlung für all jene, die sich gerne selbst bemitleiden.