Survival

Während andere Protagonisten der alternativen Folk-Szene gemütlich gediegene, kleine Lagerfeuer umzärteln, entfachen andere Waldbrände.

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Acht Monate hat es gedauert, bis die Truppe um Sänger Mark Thresher ihr erstes Album fertig hatte. Die Mitglieder aus Portland, Oregon und Brooklyn, New York, trafen sich mal da, mal dort und schrammelten ihre Tracks in meist nicht mehr als fünf Takes zusammen. Das Ergebnis besteht aus kompromisslos krachig instrumentierten Songs, viele davon mit Ohrwurmpotenzial. Das Cover zeigt ein mit Musikinstrumenten voll gestelltes Wohn-Schlafzimmer und symbolisiert den fragmentarisch-unaufgeräumten Charakter der Musik. Dazu jault Thresher seine bissigen Texte mit einer Stimme, die entfernt an die Violent Femmes erinnert: „Dance to the beat / Whatever sound comes anyway / So why can’t I kill someone I hate“. Noch Fragen?

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