Am Anfang ist dieser verschleppte Beat, dem sich malträtierte, knarzende Synthesizer anschließen, finster, ungemütlich – bis Gitarre und Schlagzeug einsetzen und alles noch ungemütlicher wird.
Taucht schließlich dieser geisterhafte, körperlose Gesang auf, ist endgültig Schluss mit lustig, und man ist mitten drin im Debüt des Quartetts aus Montreal, einer Tour de Force zwischen dem konzentrierten Irrsinn der frühen Clinic, Kraut-, Space- und Prog-Rock – ohne Soli versteht sich. Bei aller Zerfahrenheit fällt hier nichts auseinander, jeder Schlag, jeder Ton, jedes Wort ist an seinem angestammten Platz, nicht zuletzt wegen der Produktion von Jace Lasek, sonst Chef der ganz und gar großartigen Besnard Lakes. »Zeroes QC« ist ein wilder Ritt durch die Dunkelheit, einer, den man immer wieder anzutreten bereit ist.