Gleich zu Beginn paaren sich wohltuende Gitarren-Harmonien mit orchestralem Weltschmerz.
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Die charakteristische Stimme von Sänger Martin Skålnes setzt sanft ein und hat gleich einen hohen Wiedererkennungswert vergleichbar mit Kelly Jones von den Stereophonics. Das Alexandria Quartet scheint vom norwegischen Bergen nach London gepilgert zu sein, um dem dortigen Britpop neue Impulse einhauchen zu wollen. Alles in allem erscheint das Debütalbum des Vierers beim ersten Hören ein wenig unauffällig, beim Mehrmalhören schleicht sich aber dann doch ein Gefühl von vertrauter Rührseeligkeit ein, der man sich schlecht entziehen kann. Norwegischer Klavier-Britpop mit einem Hang zur Liebe auf den zweiten Blick!