In Ordnung, lasst uns das kurz und bündig und vor allem verständlich halten.
Erstens: Charles Schulz ist leider gestorben, „Peanuts“ sind großartig. Zweitens: Bill Watterson hat die Flinte ins Korn geworfen, aber „Calvin & Hobbes“-Strips sind auch großartig. Drittens: Keith Knight ist absolut großartig und seine „K Chronicles“ sind es auch, aber er hat eigentlich recht wenig mit Schulz und Watterson zu tun. Außer vielleicht, dass seine Arbeit früher oder später sicherlich ebenso wie „Peanuts“ und „Calvin & Hobbes“ in den Pantheon der Über-Cartoons erhoben werden wird. Kein Zweifel daran. Statt abstrakter Lebensphilosophie und fantastischer Ideenwelten benutzt Knight jedoch mit Freude den gewöhnlichen Alltag, seziert ihn förmlich und packt seine Beobachtungen dann in seine Strips. Die Bandbreite der „K Chronicles“ ist enorm und reicht von peinlichen Momenten bis hin zu sozio-politischer Menschenstudie. Tut euch alle einen Gefallen und kauft „The Complete K Chronicles“, ihr werdet es nicht bereuen.