Widow City

Wunderlich waren sie immer schon, die Friedberger – Geschwister Matthew und Eleanor. Vielleicht mit Ausnahme des ersten Albums verschlossen sich die beiden jeglicher Zugänglichkeit. Gut so, irgendwie, denn irgendwo in allen Spinnereien, mal konzeptionell verankert, mal nicht, verstecken sich immer Großtaten an Pop-Songschreiber-Kunst. Auch diesmal: „Widow City” ist mit Sicherheit eines der hörbareren Fiery-Furnaces-Alben. Inspiriert […]

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Wunderlich waren sie immer schon, die Friedberger – Geschwister Matthew und Eleanor. Vielleicht mit Ausnahme des ersten Albums verschlossen sich die beiden jeglicher Zugänglichkeit. Gut so, irgendwie, denn irgendwo in allen Spinnereien, mal konzeptionell verankert, mal nicht, verstecken sich immer Großtaten an Pop-Songschreiber-Kunst. Auch diesmal: „Widow City” ist mit Sicherheit eines der hörbareren Fiery-Furnaces-Alben. Inspiriert von Van Morrison und Led Zeppelin tönt hier natürlich nichts in diese Richtung, nach verquerem 70er-Progrock mit dem Wissen um Punk und den Folgen schon eher. Verschroben ging man an die Texte heran: Man befragte ein Ouija-Brett und destillierte Artikel aus Frauenzeitschriften aus den 70ern.

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