»The Heavy Hand«, eine englische Phrase, die erdrückende Kontrolle, unausweichliche Obrigkeit andeutet.
Der Taugenichts Alvin verpackt seine Wünsche in Alltagsmärchen, bis aus seinen Lügen seine Wahrheit schlüpft. In einer Höhle sucht er nach Leitung für sein Leben, findet aber stattdessen Träume von Evolution und einen verrückten alten Mann. Während der Tod auf einem Stoffesel durch die Hitze reitet, um alle anderen am Ende zu erwarten, findet sich Alvin im Dienst von »The Heavy Hand«. Ein neues Zeitalter könnte eingeläutet werden um zu enden, bevor es sich entfaltet. Alvin ist zu gelangweilt, um sich darum zu kümmern. Cillas illustrierten Gedanken zu folgen ist ein Kraftakt, eine nahezu körperliche Anstrengung. Beinahe jeder Strich ist eine Metapher, aber nicht bloß vordergründig, nur als Nährbecken für den pilzgeflechtigen Wucher von »The Heavy Hand«. Falls Bilder eine orale Tradition haben können, dann ist sie wie »The Heavy Hand«. Psychedelisch-surreales für Freunde von Buñuel, Jodorowsky und Noé.