Orchestraler Gitarren-Synthie-Pop, der weder die Epidermis durchdringt, geschweige denn das Herz erreicht.
Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
Konnten Moke mit ihrem Debüt noch mit Hilfe von Paul Weller ein wunderbares Indie-Pop-Album abliefern, ging diesmal leider alles schief. Zu wenig schneidig, um in den Mainstream-Pop-Olymp aufzusteigen, aber auch zu wenige Ecken und Kanten, um sich in der Indie-Nische an vorderster Front zu positionieren. Pathetische Gesangsplattitüden und geradezu durchsichtigen orchestralen 80er Arrangements, die man bei U2 dazumal noch durchgehen ließ. Dieses Album muss man schlichtweg vergessen und in der Rubrik „um eine Hoffnung ärmer“ ablegen.