Weird Folk aus Nevada City, Kalifornien ist unseren Ohren schon seit Joanna Newsom ein Begriff. Alela Diana, ebenso Jungblut, wurde in dortigen Breitengraden die Musik nahezu in die Wiege gelegt. Beide Elternteile, selbst Musiker, kümmerten sich um das künstlerische Fortkommen der Lendenfrucht. Und genau dieses Gefühl, dieses sich-zu-Hause_fühlen in etwas, erkennt man wenn man hier […]
Weird Folk aus Nevada City, Kalifornien ist unseren Ohren schon seit Joanna Newsom ein Begriff. Alela Diana, ebenso Jungblut, wurde in dortigen Breitengraden die Musik nahezu in die Wiege gelegt. Beide Elternteile, selbst Musiker, kümmerten sich um das künstlerische Fortkommen der Lendenfrucht. Und genau dieses Gefühl, dieses sich-zu-Hause_fühlen in etwas, erkennt man wenn man hier die Lauscher aufsperrt. Nicht sehr knifflig, aber schlau arrangiert – in erster Linie ranken sich die Songs um akustische Gitarre und Stimme der Californierin. Allein ist sie aber nie mit ihren 6 Saiten. Hier einmal ein Kinderchor, dort ein „yo ho“ mit Augenzwinkern. Da braucht’s auch keine Harfe mehr. Nur immer mehr der beseelten Stimme und der treffsicheren melodischen Simplifikation. Einfachheit findet sich auch in ihren Texten – ein bisschen Natur, hie und da etwas über Familie, nichts Außergewöhnliches – und sicher nicht die Stärke dieses Albums. Verlegt wurde dieses übrigens gerade zum dritten Mal. Na hoffentlich klappt es mit diesem Versuch. Arrrr.