Mittlerweile zum Quintett angewachsen, haben The Sons ihr Soundspektrum erweitern können. Man darf dennoch gut gezimmerten 60s Folkpop erwarten.
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Mit vorsichhinkrächzenden Geigen und walzendem Akkordeon wagt sich die Band diesmal noch einen kleinen Schritt weiter ins Folkgefilde amerikanischer Vorbilder. Dumpfe Klavierakkorde ganz in Moll getaucht, schwere Drumbeats und ein satter Basssound sind die soliden Ingredienzien, zu denen eine sattelfeste Baritonstimme ihre zum Mitschunkeln anregenden Melodien entfaltet. Nicht Fisch, nicht Fleisch, aber allemal genießbar.