Tapes

Wenn The Rapture, jene vielschichtigen New Yorker Styler, die mit ihrem Album „Echoes“ Gang Of Four, The Cure und Disco verschmolzen haben und so eigenhändig – na gut, James Murphy hat nachgeholfen – die Dance-Punkifizierung mitsamt Kuhglocke in die Welt gesetzt haben, einen DJ-Mix zusammenstellen, dann darf davon ausgegangen werden, dass dieser nicht eben puristisch […]

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Wenn The Rapture, jene vielschichtigen New Yorker Styler, die mit ihrem Album „Echoes“ Gang Of Four, The Cure und Disco verschmolzen haben und so eigenhändig – na gut, James Murphy hat nachgeholfen – die Dance-Punkifizierung mitsamt Kuhglocke in die Welt gesetzt haben, einen DJ-Mix zusammenstellen, dann darf davon ausgegangen werden, dass dieser nicht eben puristisch ausfällt.

„Tapes“ rollt die Geschichte der Tanzmusik auf: Mutant Disco, House, Techno, Hip-Hop, Funk, vor und zurück. Ghostface Killah, Daft Punks Thomas Bangalter und Alter Ego reichen sich die Hände. Eklektizismus hin, Weitblick her, ein wenig wird der Bogen überspannt, mitunter rumpelt die Angelegenheit ganz, ganz leise. Super trotzdem sowieso, eh klar.

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