Bei diesem Album kann man schon ein wenig die Verwandtschaft zu den Tindersticks erahnen.
Was dem Album aber eindeutig fehlt, ist der Gesang. Vergeblich macht man sich nach interessanten Intros auf die Suche nach einer charismatischen Stimme. Leider Fehlanzeige. Einzig wenn auf der letzten Nummer eine zarte Frauenstimme erklingt, deutet das Album ein wenig an, was aus diesem braven überwiegend instrumentalen Cello-Werk hätte werden können. So bleibt „The Secrets of Me“ leider hinter den Erwartungen zurück und lüftet nicht das angekündigte Geheimnis, das hinter Andy Nice stecken soll. Vielleicht kann uns ja sein ehemaliger Bandpartner Luke Haines (Baader Meinhof, The Auteurs) in seiner vor kurzen erschienen sarkastischen Autobiographie „Bad Vibes – Britpop and My Part in Its Downfall“ nähere Aufschlüsse darüber geben.