So weh’s auch tut, das allerbeste Ding der Welt ist das Debütalbum von The Very Best jetzt doch nicht geworden.
Im vergangenen Jahr hat das Mixtape, das aus der Zusammenarbeit von Esau Mwamwaya, dem in London ansässigen, aus Malawi stammenden Sänger, mit dem transeuropäischen Produktionsteam Radioclit erwachsen ist, noch etliche Sicherungen weltweit rausgehauen, der erste reguläre Longplayer des Traumtrios kann die Glücksgefühle nun aber nur bedingt weiterbefeuern. Da wird freilich wieder World – Beat, afrikanischer Pop und richtig echtes Songwriting mit elektronischem Club – Treatment auffrisiert – glücklicherweise nicht allzu betont grell knallig. Große Melodien gilt’s da zu erleben, auf halber Strecke ist ideenmäßig die Luft aber ein bisschen raus. M.I.A. ist – eh klar – auch am Start, und: Sehr gut ist das alles natürlich immer noch.