The Wackness

Der New Yorker Regisseur Jonathan Levine (»All The Boys Love Mandy Lane«) hat seiner Stadt ein kleines Rauchzeichen gesetzt, das unter Sonnenschein und zu den Raps von Notorious B.I.G. verpafft.

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»The Wackness« ist ein gemütliches Sommermärchen, das von Schauspiel-Tausendsassa Ben Kingsley in seiner Rolle als Gras rauchender Psychiater dominiert wird. Als Protagonist wurde der trübe Blick von Josh Peck besetzt, der als sympathischer Dealer sein erstes Liebesleben vor sich blühen und welken sieht. Doch wie so oft geht es auch in diesem Coming-of-Age-Streifen darum, alle Beteiligten erwachsen werden zu lassen. Nach Drogeneskapaden findet der Psychiater zu sich und der Dealer heraus, dass die Bitch-Phrasen von Biggie gut zum frisch gebrochenen Herzchen passen. Die Inszenierung überrascht mit fantasievollen Effekten und nachvollziehbaren Jugendlichen. Als Abbild der 90er Jahre besticht vielleicht der Soundtrack, ansonsten war es damals schon aufregender.

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