Ciao!

Der sympathische Posterboy Tiga Sontag ist ja in erster Linie für seinen Brotberuf als DJ und in ebenjener Funktion als Tiptop – Experte für glamourös hochgesexte Party – Sets bekannt – weniger dafür, ein Ass im Zusammenbauen eigener Stücke zu sein. Für sein zweites Album hat er sich also wieder einiges an freundschaftlich verbundenem Disco […]

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Der sympathische Posterboy Tiga Sontag ist ja in erster Linie für seinen Brotberuf als DJ und in ebenjener Funktion als Tiptop – Experte für glamourös hochgesexte Party – Sets bekannt – weniger dafür, ein Ass im Zusammenbauen eigener Stücke zu sein. Für sein zweites Album hat er sich also wieder einiges an freundschaftlich verbundenem Disco – Jetset geladen, um ihm im Studio zur Seite zu stehen. Tiga versucht mit "Ciao!" wie schon mit dem ähnlich unglücklich zerfahrenen Vorgänger "Sexor" den altbekannten Spagat zwischen dick nach vorne rockenden Club – Tracks und "richtigen" Songs. Wenn dann übliche Verdächtige wie Soulwax, DFA – Mann James Murphy, Jesper Dahlbäck oder Tigas Landsmann Gonzales zur produktionstechnischen Hilfe eilen, klingt das alles schon häufig sehr vorhersehbar, mitunter richtig gut und immer: ein bisschen egal.

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