Trailer Park Boys

Big Plans, Little Brains: Zwei White-Trash-Helden und ihr wenig glamoröser Alltag im Trailer Park.

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Die kanadische Sitcom (ab 2001) um die beiden White-Trash-Figuren Rick und Julian und ihr Leben im Trailerpark könnte die Macher von »My Name Is Earl« (ab 2005) maßgeblich beeinflusst haben. Frisch aus dem Gefängnis entlassen, kehren Rick und Julian in ihren Trailerpark zurück und müssen diesen erstmal von einem Schmalspurganoven säubern, der sich hier breit gemacht hat. Aber auch zwischen den beiden gibt es Probleme, Rick möchte dem kleinkriminellen Leben den Rücken kehren und am liebsten auch dem Streit anziehenden Julian. Umgeben sind die beiden von allerlei skurrilen Figuren: Exfreundinnen, einem Trailer-Park-Sheriff, der offensichtlich nicht mehr bei der Polizei arbeiten darf oder Bubbles mit den dicken Brillen. Im Gegensatz zu »My Name Is Earl« sind die Abenteuer der »Trailer Park Boys« nicht nur technisch günstiger produziert, sondern auch Drehbuch und Schauspiel-Führung nicht ganz so gekonnt auf Pointen hingearbeitet. Hier geht manches verloren. So ist »Trailer Park Boys« selbst auch ein durchaus sympathisches, aber trashiges Vergnügen. Die ersten beiden Staffeln erschienen nun auf DVD.

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