Eigentlich haben die drei Bandmitglieder aus Brighton, England mit Japan genau gar nichts zu tun. Dass ihnen ihr Name aber ganz gut gefällt, machen sie schon im ersten Song klar, wenn Sänger David Best mantraartig die Lyrics „Fujiya, Miyagi“ wiederholt. Die Repetition ist überhaupt das zentrale Stilmittel auf „Transparent Things“, dem ersten Fujiya & Miyagi-Album […]
Eigentlich haben die drei Bandmitglieder aus Brighton, England mit Japan genau gar nichts zu tun. Dass ihnen ihr Name aber ganz gut gefällt, machen sie schon im ersten Song klar, wenn Sänger David Best mantraartig die Lyrics „Fujiya, Miyagi“ wiederholt. Die Repetition ist überhaupt das zentrale Stilmittel auf „Transparent Things“, dem ersten Fujiya & Miyagi-Album nach drei Vinyl-Singles. Kerzengerade Beats, ein treibender Bass und der zurückhaltende aber eindringliche Gesang sind die Hauptzutaten für eine unverschämt tanzbare, die Monotonie feiernde und direkt in Hirn und Beine gehende Platte, die dank subtil-einprägsamer Melodien und harmonischer Keyboard-Akkorde im Hintergrund besonders den songorientierten unter den Tanzmusikfreunden viel Freude bereiten wird. Und allen anderen, die „Transparent Things“ eine Chance geben, auch.