Nur drei Tracks, aber die haben es in sich. Beim ersten spielen Gigi Gratt (Bass) und Bernhard Breuer (Schlagzeug) noch etwas um den heißen Brei herum, bevor es so richtig zur Sache geht, aber beim zweiten Track geht es ab Start in die Vollen. Knackiger, dichter, bis zum Bersten energiegeladener Noiserock aus der Fusionskontrolle von […]
Nur drei Tracks, aber die haben es in sich. Beim ersten spielen Gigi Gratt (Bass) und Bernhard Breuer (Schlagzeug) noch etwas um den heißen Brei herum, bevor es so richtig zur Sache geht, aber beim zweiten Track geht es ab Start in die Vollen. Knackiger, dichter, bis zum Bersten energiegeladener Noiserock aus der Fusionskontrolle von zwei Musikern, zwei Instrumenten und einem gemeinsamen Gedanken. Die Struktur der Songs bricht manchmal etwas in sich zusammen und manchmal versuchen die beiden den Hörer etwas zu gewollt, vor den Kopf zu stoßen, aber dort, wo es läuft, dort walzt diese Noiserock-Groovemaschine alles nieder. Wirklich bemerkenswert ist, wie wenig alles in allem dazu notwendig ist: nur sechs Saiten, Holz, Felle und eine Menge Verstärkung und Verzerrung. Und vor allem keine Scheu, selbst wenn es plötzlich notwendig scheint Doom-Metal und Vaudeville-Shanties unter eine Haut zu bringen.