Der Erstling der beiden Deutschen Leo Hopfinger und Tom Simonetti nimmt sich aus, als würde die Mediengruppe Telekommander Deichkind zum Spiele-Nachmittag einladen.
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Überdrehter Sprechgesang und fiepige 8-Bit-Sounds unterlegt mit Rabauken-Schlagzeug, Disco-, Electro- und Rockelementen. Ein konstruierter Pop-Track trifft auf 150 bpm und Doors-Orgeln. Rhythm Police singen zweisprachig gegen die Freizeitbetäubung an, vertonter Wahnsinn, der live sicher großartig funktioniert, oder wie Tomte-Frontmann Thees Uhlmann meint: „Durch fünf Musikstile in 4,5 Minuten eine große Hoffnung für Freunde dieser Musik.“ Der Rest bleibt mit offenem Mund zurück.