Underworld Awakening

Gelungene 3D-Effekte retten den Film nur teilweise: Es fehlt dem großen Konflikt zwischen den Hybrid-Rassen hier deutlich an Gewicht.

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12 Jahre nach »Underworld: Evolution« setzt der vierte Teil der Saga um dem Kampf zwischen Vampiren und Lykanern an. Storytechnisch geht es wieder einmal nicht um viel. Die Menschen kämpfen gegen Vampire und Lykaner und es gelingt ihnen, Michael zu fangen. Ein mysteriöses Mädchen, Subject 2, kann fliehen und muss fortan beschützt werden. Was zählt ist die Action und die gibt es hier erstmals in der Serie in 3D. Die räumlichen Effekte sind dabei überdurchschnittlich durchdacht und heben das Filmvergnügen deutlich an. Der große Konflikt zwischen den unterschiedlichen Hybrid-Rassen und den Menschen ist hier aber deutlich im Hintergrund und es fehlt dadurch an Story-Gewicht. Da hilft es wenig, wenn Selene ihre Mutter-Gefühle entdeckt und sich aufopfernd um Subject 2 kümmert. Auch lustig: Von den 88 Filmminuten macht allein der Nachspann über zehn Minuten aus. Da hatte wohl jemand etwas zu sagen.

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