Viech

Ein Grazer Duo macht deutschsprachigen Kammerpop mit wunderbar versponnen Texten und elektronischem Geklöppel. Kein Wunder, dass Bernhard Fleischmann mitproduziert.

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Mit hintergründig kindlicher Lyrik flöten zwei samtweich gehauchte Stimmen eine melancholische Ballade nach der anderen in den dunkelgrauen Äther hinaus. Schmeichelweiche Streicher treffen auf elektronisch sanfte Beats. Syntaktisch an Element of Crime orientiert, umkreist die poetische Bildsprache ein Zentrum aus Blechblas-, Akkordeon- und Glockenspieltöne. Dieses Album hat viele schöne harmonische Nischen und überzeugt vor allem durch seine homogene Instrumentierung.

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