Detroiter Band macht einen angenehm strapaziösen Core, diese Kombination zweier EPs nervt über die Distanz von 11 Songs genau richtig.
Sowieso, mensch müsste diese Band live sehen. Dann würde sich vielleicht eine ordentliche Begeisterung ausgehen, oder sich vielleicht erhellen, um was genau zu vermitteln die eigentlich so gekonnt nerven. Dem älteren Semester wie dem Rezensenten fallen ob der Vocals Namen wie Jello Biafra und David Thomas (Pere Ubu) ein, was, mit Verlaub, Spitzenreferenzen sind. „Puke For The Youth“ oder „Vapor in The Orphan Loop“ sind schöne Songtitel, und überhaupt klingt das mitunter wie spätergeborene Dead Kennedys vielleicht getan hätten (= musikalisch „abstrakter“), das heißt hier sind stets Intelligenz und Dringlichkeit zu hören und spüren. Eh geil.