Ja, ja, der gute alte Indie-Gitarren-Pop. Wieder mal versucht eine Band aus England damit die Welt zu bekehren.
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Vertraut klingen die klassischen 60er Gitarren, deutlich hört man frühe REM-Anklänge und auch The Kinks und The Beatles lassen sich nicht ganz von der Hand weisen. Die Songs sind schnörkellos arrangiert und teils peppig forsch, teils einfühlsam melancholisch vorgetragen. Man würde das Debütalbum mit anspruchvollem Songwriting von The Sons auf Grund seiner folkigen Grundstimmung aber dennoch eher in den USA und nicht in den verregneten britischen Midlands ansiedeln. Einzig die zynischen bitteren Texte lassen auf die Insel Herkunft schließen.