Als Kasabian 2004 ihr erstes Album herausbrachten, war die Musikwelt ob der Mischung aus Britpop, Postpunk, Motown und Rave hellauf begeistert und der Hype erfuhr mit ihrem zweiten Werk „Empire“ (2007) noch weiteren Aufschwung.
Nun steigen Kasabian wieder in den Ring und Sergio Pizzorno, der das Album als „Soundtrack zu einem imaginären Film“ beschreibt, hat HipHop-Produzent Dan the Automator (Gorillaz) an Bord geholt, um der Platte den nötigen Dancefloor-Touch zu verleihen. So schlingert der stimulierende Sound auch zwischen funkigen Bass-Grooves, heavy Gitarren und antreibendem Schlagwerk ganz melodiös dahin. Auch wenn man es schon nicht mehr hören kann: die Stone Roses lassen immer noch grüßen, diesmal um die Komponente Daft Punk und The Clash erweitert. Kein ganz großer Wurf, aber man bekommt, was man erwarten durfte: Ein paar abwechslungsreiche psychedelische Perlen.