Düstere Endzeit-Balladen liefern den Soundtrack zu einer dunklen Welt voll Kälte und Einsamkeit.
Als Justin Greaves (Ex-Schlagzeuger von Mogwai) endlich genug Mut hatte, seine eigenen musikalischen Weg zu gehen, scharrte er eine Gruppe von Gleichgesinnten um sich, und was dabei herauskam, war ein bombastisches Konglomerat, das an die besten „Endzeit Balladen“ von Pink Floyd oder an die düstere "Pornography"-Ära von The Cure erinnert. Mit dem aktuellen, bereits 5. Studioalbum setzt die Band den Weg konsequent fort. Langsam, fast schon behäbig, entwickeln sich poetische Klanggebilde, die wohl vor allem den Retro-Halleffekten diesen Endzeitcharakter verdanken. Akustikgitarren und Elfengesang tragen ebenfalls dazu bei, dass ein gewisses Gefühl von Loneliness aufkommt. Alles in allem mäandern die Songs unaufgeregt, aber fast ein wenig einschüchternd vor sich hin und bilden auf Grund ihrer von Schlagzeug und Bass dominierten Homogenität den perfekten Soundtrack für eine bis dato noch nicht geplante Fortsetzung von "The Crow".