Wieder mal erblickt ein Charity-Album das Licht der Welt. Löblich, wenn auch ein wenig skurril.
Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen, außer dass es sich unter dem Deckmantel des extra zu diesem Zwecke gegründeten italienischen Künstlerkollektivs „Universal Daughters“ zu Gunsten kranker Kinder verkaufen soll.
Die musikalische Mischung orientiert sich konzeptionell am Leben und seinen Unwegsamkeiten, was eventuell dazu führt, dass die Zusammenstellung eher skurril wirkt. So versammeln sich hier exklusive Cover-Beiträge, die von den 20er bis in die 70er Jahre (darunter Songs von den Bee Gees, Screamin’ Jay Hawkins, David Bowie und John Lennon) reichen und u.a. von Jarvis Cocker, Mark Arm (Mudhoney), Alan Vega (Suicide), Gavin Friday, Ed Harcourt oder Mick Collins (The Dirtbombs), die sich abwechselnd das Mikrophon in die Hand drücken, zum Besten gegeben werden. Geld für einen guten Zweck auszugeben, hat aber schon schlechter geklungen.