Works (Selected Remixes 2006-2010)

Gefühlter Statistik nach ist Radio Slave nicht nur der meistgebuchte, sondern auch beste Remixer des Techno-Zirkus. Das hat einen triftigen Grund.

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Irgendwann ist der einstige Mashupper und Kylie Minogue-Remixer Radio Slave bei bassigem Techno angekommen und ist seither dort nicht mehr wegzudenken. Viel mehr noch ist Matt Edwards aka Radio Slave als einer der wenigen jüngeren Techno-Producer und DJs in den Olymp des Techno aufgestiegen. Die Gagen und Bookings kommen Leuten wie Sven Väth, DJ Hell oder Ellen Allien gleich. Denen hat Radio Slave aber einiges voraus. Seine Produktionen und vor allem seine Remixe gehören mit zu dem besten was das Genre zu bieten hat. Deshalb wundert es kaum, wenn eine "Selected Remixes"-Compilation schon mal 3 CDs stark sein muss. Eine "Unselected Remixes"-Compilation würde wohl weit über 20 Cds benötigen. Das hat einen Grund – Radio Slaves Trademark Sound, der für seinen Aufstieg mitverantwortlich war, bringt jeden Dancefloor zum beben und davon möchten viele andere Acts gerne ein Stück abhaben. Seine Kick-Drums sind satt und wuchtig und in Kombination mit Radio Slaves schnalzenden Claps lassen sie die Stimmung der Tracks zwar nicht überhitzen, verwandeln sie aber in perfekte DJ-Tools mit viel Charakter. Auf der Compilation lässt sich auch schön sein Schritt hinzu perkussiveren Tracks erkennen. Ein Sampler voller Hits, von denen man viele schon kennen wird, an denen man dennoch kaum vorbeikommt.

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