Rauf und runter geht’s in Blizzards »Cataclysm«. Zwei zusätzliche Rassen, neue Areale, Flugtiere und eine komplette Unterwasserwelt versüßen das schon etwas schal gewordene Spielerlebnis.
Bei Blizzard arbeitet man im Kontext von »World Of Warcraft« immer sehr sauber. Aus Fehlern wird gelernt, und die Gaming-Community wird brav in die Entwicklung des MMORPG-Hits mit einbezogen. Bisher nicht spielbare Rassen der Gnome und Worge wünschte man sich in der Fanbase dichter ins Spielgeschehen. Dieses Update konzentriert sich wieder auf die ursprüngliche Spielwelt Kalimor und die der östlichen Königreiche. Dauerhafte Modifikationen machen Alt-Azeroth wieder zur Zentrale für höherstufige Spieler. Dazu wurde umgestaltet und die Welt für Flugtiere erschlossen – wobei man die in den neuen Unterwasserarealen gleich wieder absatteln kann. Dort gibt’s nämlich schwimmende Reittiere und einen Haufen neues Gameplay. Neu ist auch das so genannte Phasing, dass Gegenden temporär verändert – je nach Zielfortschritt. Das macht »WoW« wieder einigermaßen state-of-the-art, der geringe neue Spielinhalt rechtfertigt den Preis der Erweiterung aber nur bedingt.