Die kanadische Singersongwriterin mit der Elfenstimme entfaltet ihren minimalistischen Gesangsstil unter der künstlerischen Ägide des Ex-Cure Keyboarders.
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Unschuldig gehaucht, elektronisch verfeinert, melancholisch angereichert und leidvoll vorgetragen, das sind die Zutaten zu Erin Langs neuestem Longplayer. Die scheue Bassistin will damit erstmals ins Rampenlicht treten, tut es auch mit großer Emphase und entführt uns in ihre orchestralen Traumwelten. Zu einer neuen Goldfrapp oder Björk fehlt ihr noch die dazugehörende Exzentrik. Musikalische Ansätze dazu sind aber allemal vorhanden und oft ist weniger eben mehr.