In Skandinavien schießt gute Musik aus dem Boden wie im Marchfeld der Spargel im April. Vor allem im königlichen Dänemark ist das Verhältnis von guter Band pro Quadratkilometer in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Anlässlich der Konzertreihe Spot On Denmark, hier eine Auswahl des musikalischen Exportguts der Dänen.
Die 26-jährige Maria Apetri hat viel erlebt, bevor sie 2009 zur Sängerin Fallulah wurde. Im Alter von 21 Jahren zog sie nach New York, um dort am Broadway Dance Centre zu studieren. Zurück in ihrer Heimatstadt Kopenhagen begann sie schließlich Songs aufzunehmen, eine Band zu organisieren und ihre Titel international zu verbreiten. Mit Erfolg. Ihre Musik ist herkömmlicher, aber guter Pop. Stil und Stimme erinnern natürlich an andere Künstlerinnen. Als da wären: Florence & The Machine, Adele und manchmal auch M.I.A. Doch Fallulah überzeugt durch ihr Auftreten. Ein paar dänische Musikpreise hat sie nebenbei auch abgeräumt.
Spot On Denmark geht in die dritte Runde. Dieses Jahr mit Il Tempo Gigante, Darkness Falls und Reptile Youth am 3. Februar im Wiener WUK.