Stagediven mit den Blood Red Shoes

Es passiert nicht oft, dass sich das Wiener Publikum derart von einer Liveperformance mitreißen lässt. Es wurde gesungen, getanzt, geschrien, geheadbangt und sogar Stagediving kam nicht zu kurz, wobei letzteres den Bandmitgliedern selbst vorbehalten war.

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Sowohl die in identischer Instrumentierung agierende Vorband Slaves als auch die Blood Red Shoes – beides Schlagzeug-/ Gitarre-Duos – praktizierten den Hechtsprung ins Publikum. Auch wenn beide Acts in Punkto Energie und Lautstärke alles gaben, hatten die Blood Red Shoes, links auf der Bühne die hübsche und stets etwas schüchtern wirkende Gitarristin und Sängerin Laura-Mary Carter, rechts der extrovertierte Drummer/Sänger/Rampensau Steven Ansell, musikalisch doch klar die Nase vorn.

Live kommen die ungezügelten Indie-Hymnen des aus Brighton stammenden Duos besonders gut zur Entfaltung. Nebst alten Hits gab es auch Songs aus ihrem aktuellen, simpel “Blood Red Shoes“ betitelten Album. Ein erfrischendes Konzert, das mich für 1 ½ Stunden sogar meine lästige Verkühlung vergessen ließ, und wer wollte konnte sich im Anschluss an das Konzert am Merchandising-Stand von den beiden Musikern noch Platten signieren lassen. Wir waren mit der Kamera dabei.

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