»Nach Temeswar, gibt es da gute Flugverbindungen?«, will P. wissen. »Möglich, aber ich fahre mit dem Zug.« Denn abseits der Dauer (ab Wien 09:40, an Temeswar 19:36, inklusive einer Stunde Zeitverschiebung) ist die Verbindung Wien–Temeswar mit nur einmal Umsteigen in Budapest theoretisch gar nicht so übel. Theoretisch.
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Eine sozialistische Planstadt als Spiegel der versunkenen DDR – »Architekturführer Eisenhüttenstadt« von Martin Maleschka
»Denn es muß uns doch gelingen. Daß die Sonne schön wie nie. Über Deutschland scheint.« – Diese programmatischen Zeilen aus der Hymne der DDR sind in der sozialistischen Planstadt Eisenhüttenstadt, heute zu einem großen Teil unter Denkmalschutz stehend, architektonisch verwirklicht worden.
Eine launige Erzählung über Wien – Ludwig Hirschfelds beliebter Reiseführer aus den 1920er-Jahren neu aufgelegt: »Was nicht im Baedeker steht«
Wien, Ende der 1920er-Jahre. Zwischen den Weltkriegen, zwischen Inflation und Wirtschaftskrise lässt es sich in Wien immer noch gut urlauben. Der Reprint eines Reiseführers gibt Einblicke.