Am 19.10. fand der sechste Abend im Rahmen von twenty.twenty statt. Vor vollem Haus wurde über Smart Cities diskutiert – in der gesamten Breite des Themas.
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Rudolf Giffinger, Stadtentwicklungsexperte an der TU Wien, hielt die Keynote im Rahmen des sechsten twenty.twenty-Events. Er sprach sich dafür aus, bei Smart Cities nicht nur an Technologie zu denken, sondern soziale, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte mit einzubeziehen. Er öffnete so ein breites Themenfeld, das danach vom Podium gerne angenommen wurde. Und so einigte man sich im Laufe des Abends zwar darauf, dass Städte – und noch besser smarte Städte – wohl derzeit tatsächlich allgemein das erstrebenswerteste im Sinne des Allgemeinwohls sind, dies aber umgekehrt nicht bedeutet, dass man auf alle Fragen im Rahmen dessen eine gültige Antwort hätte. Und dass alle Überlegungen über die Stadt immer auch ländliche Gebiete miteinbeziehen und betreffen.
Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds berichtete von Programmen und Impulsen die der Fonds unterstützt, betonte aber auch, dass vieles wohl nur als Versuch und Impuls zur Veränderungen gesehen werden könne. Johannes Grenzfurthner, ein technologie-begeisterter Künstler (Monochrom) formulierte dies ähnlich indem er anmerkte, dass viele Ideen und Programme derzeit eher der Schadensbegrenzung dienen würden. Er plädierte für mehr Eigenverantwortung. Klar wurde in diesem Zusammenhang, dass Smart Cities beinahe immer mit Ideen wie Open Data zusammengeführt werden müssen und somit Initiativen Einzelner oder Weniger möglich gemacht werden müssen. Der Philosoph Christian Köllerer kam trotz einiger Kritikpunkte in Sachen Stadtentwicklung zum Punkt: „Wer die Natur mag, sollte in die Stadt ziehen.“