Mit »Sounds and Shapes« feiert Jasmin Franceschini aka Helianth ihr Debüt beim Wiener Label Parramatta. Es ist Alternative Pop, der den Ausgleich zwischen Ruhe und Sturm sucht.
»Sounds and Shapes« entstand im Herbst 2019«, erzählt die Musikerin mit Südtiroler Wurzeln. »Kurz nach einem Portugal-Trip habe ich mich kopfüber in mein nächstes Abenteuer – mein Studium in Innsbruck – gestürzt. Es war anfänglich wirklich hart, mich dort zu behaupten und auch heimisch zu werden. Kraft geschöpft habe ich damals aus meinen Erinnerungen ans Meer und aus der gespannten Vorfreude darauf, was noch auf mich zukommen wird. Im Song selbst versuche ich, das Meer mit seinen verschiedenen Farben und seiner Energie einzufangen.«
Auf dem Skateboard durch die Toskana
Dem Meer, der damit verbundenen Freiheit und Ruhe, stellt Franceschini aka Helianth in »Sounds and Shapes« die Hektik der Stadt gegenüber. Letztlich sei es für sie darum gegangen, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Extremen zu finden, so die 22-Jährige. Dieser Gegensatz drückt sich auch im Wechselspiel aus ruhiger, nachdenklicher erster Songhälfte und lauter, expressiver zweiter Songhälfte aus.
Im Video von Stefanie Aichner ist Franceschini am Skateboard durch die Toskana unterwegs. Zu den Lyrics könnte wenig besser passen: »Sweet summer breeze / Come back to me / I’m yours to keep / Sweet summer breeze.«
»Sounds and Shapes« von Helianth ist heute, also am 26. März 2021, bei Parramatta erschienen. Die EP »Midtide« soll im Herbst folgen.