Who you gonna call?

30 Jahre nach dem Filmklassiker jagen die Ghostbusters wieder – dieses Mal übernehmen Frauen das Ruder. Ab 5. August ist der Film in den österreichischen Kinos zu sehen, einen Tag zuvor präsentiert The Gap eine Vorpremiere in der UCI Kinowelt Millennium City. Wir haben sieben Fakten zu »Ghostbusters« gesammelt.

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Gefühlt kommt gerade alles wieder zurück – Mode, Musik, Serien und selbst Kultfilme – nun dürfen auch die Geisterjäger zurückkehren. Im Fall von »Ghostbusters« war die Aufregung davor aber besonders groß. 2016 können nun auch Frauen Geister jagen – das Internet mochte das kaum glauben. Hier eine Reihe von Facts über die alte und die neue Fassung von »Ghostbusters«.

Who you gonna call?

Die in einer Trailerversion des ersten Films gezeigte Ghostbusters-Hotline war funktionsfähig. Während die mit 555 beginnende Nummer in der »Ghostbusters«-Werbung fake ist, gab es die 1-800-Nummer im Originaltrailer wirklich. Bill Murray und Dan Aykroyd erklärten dort, dass sie gerade auf Geisterjagd seien. Die Nummer wurde zur Zeit der Ausstrahlung sechs Wochen lang rund 1000 Mal pro Stunde gewählt.

Dislikes bei Youtube

Seitdem Youtube existiert, ist der Trailer zum aktuellen »Ghostbusters« der Filmtrailer mit den meisten Dislikes. Das 2016 nun auch Frauen Geister jagen, geht für das Internetpublikum offenbar gar nicht. Die Anzahl der Dislikes ist aber selbst im Vergleich zu Filmen, die bei den Zusehern nach Filmstart schlecht ankamen, unglaublich hoch. Auf eine Million Klicks kamen etwa 20.000 Dislikes.

Filmidee

Die Idee zu »Ghostbusters« kam aus David Aykroyds familiärem Umfeld. Sein Großvater versuchte ein Radio zu bauen, das ermöglichen sollte, Kontakt zu Geistern herzustellen. Seine Begeisterung für Geister schrieb Aykroyd dann zuerst in einem 40-seitigen Skript nieder – gemeinsam mit Harold Ramis verfasste er später dann auch das Drehbuch.

Der Geist von John Belushi

In der Originalfassung sollte eigentlich John Belushi die Rolle von Peter Venkman spielen – er verstarb allerdings vor Beginn der Dreharbeiten und Bill Murray übernahm die Rolle. Der Geist von John Belushi ist aber dennoch im Film zu sehen, in Form von Slimer.

Namensstreit

In den 70er Jahren produzierte Universal eine TV-Serie mit dem Namen »Ghost Busters« und die Anwälte von Universal drohten mit einer Klage. Zu diesem Zeitpunkt waren aber bereits Szenen abgedreht, in denen der Kultruf »Ghostbusters« vorkam. Der Chef von Columbia Pictures, der Produktionsfirma von »Ghostbusters«, wechselte während des Rechtsstreits allerdings zu Universal und gab grünes Licht für den Namen – zuvor hatte er bereits den Film in seiner Position bei Columbia Pictures freigegeben.

»Saturday Night Live«

Drei der vier Hauptdarstellerinnen sind durch die Sketch-Comedy-Show »Saturday Night Live« (kurz: »SNL«) bekannt geworden: Kristen Wiig war von 2005 bis 2012 im Cast. Kate McKinnon ist seit 2012 bei »SNL«, Leslie Jones seit 2014. Melissa McCarthy feierte ihren Durchbruch mit der Serie »Gilmore Girls«, welche dieses Jahr eine Fortsetzung auf Netflix bekommt. Und: Auch Bill Murray und Dan Akroyd aus der Originalbesetzung waren »SNL«-Ensemble-Mitglieder.

Hard Facts

Der Film, der in den USA am 15. Juli 2016 angelaufen ist, spielte am ersten Wochenende 40 bis 50 Millionen US-Dollar ein. Die Produktionskosten von »Ghostbusters« betrugen 154 Millionen US-Dollar. Der Originalfilm kam 1984 in die Kinos, spielte mehr als 295 Millionen weltweit ein und wurde sowohl von Kritikern als auch vom Publikum positiv aufgenommen. Aufgrund des Erfolgs gab es 1989 bereits eine Fortsetzung, zusätzlich wurden zwei Animationsserien fürs Fernsehen und einige Videospiele produziert.

»Ghostbusters« läuft ab 5. August 2016 in den österreichischen Kinos. The Gap präsentiert den Film vorab am 4. August in der UCI Kinowelt Millennium City.

Bild(er) © Sony Pictures Releasing GmbH
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