Du bist motiviert, du willst am Wochenende Energie loswerden statt Kraft zu tanken, du weißt nicht wohin? Yasmin hilft dir – mit dieser Auswahl an Events. Nein, die haben alle nichts dafür gezahlt hier vorzukommen. Ja, das ist sehr subjektiv.
Donnerstag
Der Happy Guy Stefan Sagmeister legt im Rahmen des Forward-Festivals gemeinsam mit Mirko Borsche und Wolfram auf. Ob die ersten beiden etwas von Musik verstehen weiß ich nicht, aber Wolfram wird’s schon richten. Zur Facebook-Veranstaltung geht’s hier.
Ebenfalls eine gute Idee wäre ein Besuch im Werk X bei Rapper lesen Rapper – das gilt mehr als Kulturveranstaltung als als Party, aber wir drücken ein Auge zu. Was die Veranstalter so zu sagen haben, könnt ihr hier nachlesen, zur Facebook-Veranstaltung geht’s hier lang.
Freitag
Diesen Freitag kann man mit tausenden Menschen im Museumsquartier starten. Dort spielen unter anderem Crack Ignaz & Wandl, die sich mit Pokemon zwar nicht ganz so gut auskennen wie ich, mit Musik dafür umso besser. Wird dope. Oder so. Freuen darf man sich auch auf Fauna, Misonica und viele andere. Die Nightline wurde übrigens von Bliss kuratiert, die auch abgesehen vom Electric Spring ganz gute Partys schmeißen und diesmal mit den Hofstallungen eine ziemlich nice Location zur Verfügung haben.
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Top Tipp: Trefft euch mit euren Freunden schon davor irgendwo, sonst seid ihr womöglich damit beschäftigt sie zu suchen und euch währenddessen selbst zu fragen, warum mitten in Wien im Jahr 2016 bei solchen Veranstaltungen immer noch das Handynetz zusammenbricht. Falls ihr sie trotzdem nicht findet, kommt ins Celeste: Because we are your friends. Da ist die The Gap Release-Party mit dem großartigen Brenk Sinatra, der nicht nur gut im 90s Samples-Erraten ist, sondern auch sonst ganz gute Dinge macht, sein nicht mehr ganz so neues Album zum Beispiel. Außerdem gibt’s neue schöne neue Hefte, aber ich würde auch voll und ganz verstehen, wenn ihr nur wegen Brenk und dem Gratisschnaps beim Eingang kommt.
Im Werk X kann man für den guten Zweck schmusen – ein Veranstaltungsmotto, dass man grundsätzlich nicht schlecht finden kann. Schmusen ist großartig, sich dabei noch auf die Schulter klopfen zu können ebenfalls. Selbst wenn der Schmusepartner schlecht schmust, könnt ihr euch damit trösten, dass es für den guten Zweck war. Wenn ihr betrunken seid und mit jemandem schmust, mit dem ihr eigentlich nie schmusen wolltet, könnt ihr euch immer noch einreden, dass es für den guten Zweck war. Spendet 10 Euro für Vergissmeinnicht und habt einen guten Abend. Schmusemusik kommt unter anderem vom großartigen Duo Terror + Martina. Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.
Im Transporter steht unser Redakteur Dominik Oswald hinter den Plattentellern und sorgt bei Menage a trois für eine musikalische Reise in die 60s – und das sogar gratis. Tanzbar wird es dort auf alle Fälle, ein bisschen traurig, dass er die Gap-Releaseparty schwänzt, sind wir dennoch.
Auch wenn ich letzte Woche fast nicht ins Sass reingekommen wäre, würde ich es diesen Freitag eventuell wieder darauf anlegen, weil Richard Dorfmeister dort spielt. Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.
Samstag
Das Electric Spring läuft natürlich weiter, sehr ans Herzen legen würde ich danach die Modular Night in der Grellen Forelle. Modular sind dabei die Synthesizer, damit spielen werden sich unter anderem 7 Citizens & Florian Scheibein. Wer selbst herumprobieren möchte, hat am Vormittag bei einem Workshop die Gelegenheit. Hier noch ein Bild von Steve Porcaro (Toto).
Wer sich seit Jänner vornimmt, mal wieder mehr Sport zu machen, kann das am Samstag im Werk tatsächlich umsetzen. Technofit klingt irgendwie schon recht amüsant, wem das auf die Nerven geht, kann zu den Fraktal-Leuten ausweichen. Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.
Ist die Bretterbodendisko noch lustig? Ich weiß es nicht, ich war schon zu lange nicht mehr dort, sie findet jedenfalls im Fluc statt. Sagt mir dann bescheid.
Am Sonntag seid ihr dann fit und munter für den Wien-Marathon.
