Die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist seit Montag Schauplatz von Verhandlungen, die die Weichen für den Klimaschutz im 21. Jahrhundert stellen werden. Zwei Wochen beraten die Delegierten der UN-Klimakonferenz über ein bindendes Klimaschutzabkommen.
Österreich verfehlt als einziges EU-Land die Ziele des Kyoto-Abkommens von 1997. Die Reduktion von Treibhausgasen um 13 Prozent bis zum Jahr 2010 – das verhindern nicht zuletzt auch die Kleinverbraucher, deren Schadstoffproduktion ständig steigende Werte aufweist, während in den Sektoren Industrie und Energieversorgung eine Reduktion zu verzeichnen ist. Also auch mal vor der eigenen Haustüre kehren.
In Kopenhagen soll in den nächsten Tagen also der Nachfolger des Kyoto-Abkommens ausgehandelt werden. Eine nicht ganz einfache Sache, geht es doch vor allem darum, einen gemeinsamen Nenner zwischen jenen Parteien zu finden, die den Klimawandelt leugnen und jenen, die die Zeiger ihrer Uhr auf fünf vor Zwölf stehen haben. Hierzulande hat sich Greenpeace mit der Aktion 1.000.000 Taten für den Klimaschutz das Ziel gesetzt, eine Million Aktivitäten für den Klimaschutz zu sammeln. Heute sollen die ersten Taten (derzeitiger Stand: 225.927 Taten) der Bundesregierung übergeben werden.
Außerdem: Für die Klimakonferenz in Kopenhagen ist im Auftrag von Greenpeace die Sednung ohne Namen wiederauferstanden. Es handelt sich um die ersten neu produzierten Kader seit Einstellung der Sendung 2007. Das Thema lautet: Klimawandel. No na. (siehe oben)
Jetzt Taten setzen auf 1.000.000 Taten