Die aus 26 Gruppen bestehende Künstlerinnen-Initiative „ttp“ lädt unter dem Motto „Let’s get Atemnot“ zum Theaterfestival der freien Szene.
Unaufdringliche Flyer machen noch keinen Sommer, also zeigt her eure Beine, zeigt her eure Schuh. Denn das alljährliche Tanz-, Theater- und Performance-Festival „kiosk59“ ist gekommen, um seine vielen Spielarten erneut zum Ausdruck zu bringen. Und das soll es auch. Ist für „ttp“ schließlich seit den 80er Jahren die künstlerische Freiheit zusammen mit der größtmöglichen Selbstbestimmtheit zentrales Gründungsethos. Und das WUK mit seinen kostenfrei zur Verfügung gestellten Proberäumen mit den klingenden Namen „14.07“, „Flamingo“ und „Flieger“ gleichsam sicheres Mutterschiff. Das partizipativ konzipierte Kultur-Happening erstreckt sich von 8.-10. April jedenfalls über das gesamte Areal des alternativen Werkstättenhauses. In zahlreichen Workshops kann dort unter anderem indisch getanzt, mit Abfallprodukten getextet und Contact improvisiert werden. Bislang unangekündigte Interventionen im öffentlichen Raum und wissenschaftlicher Beirat der „Thewi“ inklusive.
KiosK59 im WUK
8.-10. April
Do 19h00 opening
Fr 14h00 far into the night
Sa 11h00 until sunrise
Bilder: © Lili Schagerl