Anna Attar alias Monsterheart macht seit ihrer ersten EP aus dem Jahr 2011 regelmäßig auf sich aufmerksam. So auch mit ihrer neuen Single »Salam«. Das Video dazu feiert heute bei uns Premiere. Wir haben die Künstlerin zu den Entwicklungen der letzten Jahre, ihrem neuen Album und ihren Plänen für die Zukunft befragt.
Irgendwo zwischen Synthiepop und Elektronik, zwischen einerseits gruseliger aber andererseits auch unbefangener Popmusik, irgendwo da befindet sich die gebürtige Wienerin Anna Attar alias Monsterheart mit ihrer Musik. Eine genaue Genre-Bezeichnung für die junge Künstlerin zu finden, ist also gar nicht so einfach.
Der Qualität tut dies natürlich keinen Abbruch. Das vor drei Jahren erschienene Debütalbum »W« stieß in der Musikszene auf durchwegs positive Resonanz und von manch überschwänglichem Fan wurde es gar als Geheimtipp in Sachen Album des Jahres gehandelt.
Das Monster gebändigt?
Am 8. Dezember erscheint mit »Salam« nun das zweite Monsterheart-Album. Einen ersten Vorgeschmack liefert die knapp zwei Minuten lange gleichnamige Single. Darauf ist Anna Attar mit ihrer gewohnt leichten und sehr klaren Stimme zu hören. Untermalt wird diese von einem ruhigen, minimalistischen Beat und Synths. Selbst wenn Monsterheart noch nie auffallend wild oder laut dahergekommen ist, wirkt »Salam« doch ungewohnt zurückhaltend und insgesamt ruhiger als die Songs des Vorgängeralbums – fast so, als hätte die Musikerin das Monster gebändigt.
Das passende Video dazu zeigt Anna Attar – das Gesicht verhüllt und umwickelt mit einer bunten Lichterkette. Generell spielen Farben im eher dunkel gehaltenen Video eine zentrale Rolle. Erst gegen Ende hin fällt – scheinbar ganz plötzlich und aufgrund der Dunkelheit schwer zu erkennen – die Verhüllung.
Wir haben die Veröffentlichung der neuen Single zum Anlass genommen, um uns mit Anna Attar alias Monsterheart über die Entwicklungen der letzten Jahre, ihr neues Album und ihre Pläne für die Zukunft auszutauschen.
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