Am Ende dieser langen Dekade der 2010er Jahre haben wir unsere Redaktion gebeten, ihre Top-Alben und Top-Songs der letzten zehn Jahre zu präsentieren. Das ist bei Emily dabei rausgekommen.
2010 war ich 15 und hatte genug damit zu tun meine Dreadlocks zum den Klängen von ollen Reggaescheiben zu zwirbeln. Heute, 10 Jahre später ist mein Musikinteresse voll entfaltet und mein Geschmack noch exquisiter. Die 2010er werde ich vielleicht (unglücklicherweise) als das Jahrzehnt mit dem Nuschel-Rap, der Reinkarnation des Schlagers und den EDM-Bangern für die Massen in Erinnerung behalten.
Die 10 besten Alben der 2010er Jahre
Platz 10: Helado Negro – »This Is How You Smile« (2019)
Helado Negros meisterhaftes neues Album.
Platz 9: Soko – »I Thought I Was an Alien« (2012)
Der französischte Akzent des Jahrzehnts (oder überhaupt).
Platz 8: Ulige Numre – »Grand Prix« (2015)
Das letzte Album der leider nicht mehr existierenden dänischen Rockband.
PLatz 7: Objekt – »Cocoon Crush« (2018)
Techno, der kreucht und fleucht, und weniger nach Roboter klingt.
Platz 6: Tyler the Creator – »Flower Boy« (2017)
Das Tyler-the-Creator-Album mit Feeeelings.
Platz 5: Marie Davidson – »Perte D‘Identité« (2014)
Marie Davidson hat Live-Auftritte dieses Jahr an den Nagel gehängt, dieses Album war ihr Debüt.
Platz 4: Jad Fair & Kramer – »The History of Crying« (2017)
Nach 20 Jahren kollaboriert Jad Fair wieder mit Kramer. Jad Fair singt zum ersten Mal und Paul Leary spielt Gitarre.
Platz 3: Four Tet – »There is Love In You« (2010)
Das fünfte von insgesamt neun Four-Tet-Alben. Elektronische Musik in die man sich einwickeln kann wie in eine Decke.
Platz 2: Fatima Al Qadiri – »Genre Specific Xperiences« (2011)
Fatima mischt Hip-Hop, Dub, Juke, Elektro und Trance – Genrebending at its best.
Platz 1: Various »Kulør 001« (2018)
Größen aus Kopenhagens schneller Technoszene vereint.
Weiter zu: Emilys Top Ten Songs