Nachdem das einem gefälligen Debüt folgende „Sam’s Town“ anno 2006 für überwiegend abfällig gelangweiltes Kopfschütteln sorgte, buddeln sich The Killers gerade auf dem B-Sides-and-Rarity-Outlet „Sawdust“ wieder ein Stück weit aus dem Treibsand des langweiligen Gleichklanges heraus. Nicht nur im mit Lou Reed angereicherten Opener „Tranquilize“, auch später und in Form von „Leave The Bourbon on […]
Nachdem das einem gefälligen Debüt folgende „Sam’s Town“ anno 2006 für überwiegend abfällig gelangweiltes Kopfschütteln sorgte, buddeln sich The Killers gerade auf dem B-Sides-and-Rarity-Outlet „Sawdust“ wieder ein Stück weit aus dem Treibsand des langweiligen Gleichklanges heraus. Nicht nur im mit Lou Reed angereicherten Opener „Tranquilize“, auch später und in Form von „Leave The Bourbon on The Shelf“ oder „Under The Gun“ nähert sich das Quartett präsentabler Form. Wie viel Indie-Rock’n’Roll die Welt wirklich noch braucht, weiß ja ohnehin niemand – aber der hier hat zumindest die Ahnung von Glamour. Und sollte bei der einen oder dem anderen akuter Bedarf bestehen: Die vermeintlich zweite Panier der Killers ist in Wahrheit eine.