Famos ist der Einstieg ins Album nicht gerade, und damit dürfen sich ruhig gleich die ersten drei in der Reihe der insgesamt 12 Nummern angesprochen fühlen und sich ins Eck stellen. Ok, „Believe“, mit deinem eruptiven und brettergeraden Refrain, du darfst bleiben. Mit „Bad Sun“ steigt dann doch ein unverschämt groovender Discodandy der Marke Pet […]
Famos ist der Einstieg ins Album nicht gerade, und damit dürfen sich ruhig gleich die ersten drei in der Reihe der insgesamt 12 Nummern angesprochen fühlen und sich ins Eck stellen. Ok, „Believe“, mit deinem eruptiven und brettergeraden Refrain, du darfst bleiben. Mit „Bad Sun“ steigt dann doch ein unverschämt groovender Discodandy der Marke Pet Shop Boys als Phönix aus der Asche. Die balladesken Akkustik-Gitarrenpop-Ansätze klingen eher austauschbar („Tragedy Bound“), spannender wird es da schon eher, wenn, wie in „Fistful Of Sand“, das Tempo von der Orgel im Hintergrund angezogen wird. Für 5 junge Herren, die noch aus 2005 das Siegel des BBC-„Most Promising Act“ mit sich herumtragen, sind die Songs nicht stark, nicht in den Bann ziehend genug und die Instrumentierung doch zu austauschbar. So ist „The Sun And The Moon“ ein zweites Album, das doch einige Fragen offen lässt.