) Gerade bei Dance Music heißt es vorsichtig sein: Wer – wie Osunlade – mit einem Knochen in der Nase herumläuft, könnte einen bösen Marketing-Streich aushecken. Doch dieser Geselle meint es ernst mit dem afrikanischen Erbe und der alten Yoruba-Religion. Ähnlich wie bei Afrika Bambaataa bekommt die Spiritualität bei ihm eine dicke Ladung Bass mit […]
) Gerade bei Dance Music heißt es vorsichtig sein: Wer – wie Osunlade – mit einem Knochen in der Nase herumläuft, könnte einen bösen Marketing-Streich aushecken. Doch dieser Geselle meint es ernst mit dem afrikanischen Erbe und der alten Yoruba-Religion. Ähnlich wie bei Afrika Bambaataa bekommt die Spiritualität bei ihm eine dicke Ladung Bass mit auf den Weg. Die überirdische Inspiration transformiert sich in einen wellenförmigen Ganzkörpergroove. Seit 2001 schon ist Osunlade mit seiner sehr persönlichen Vision von deepem House erfolgreich. Feine, rhythmische Akzentverschiebungen und sehr körperliche Sounds lassen ihn aus dem übrigen Szene-Zirkus deutlich herausstechen. Nur, wo bitte haben solche Tracks in einem aktuellen Set noch Platz?